Immer steiler Abfallende Wasserdrangkurve
Eine Regenerierung wird bei einem Rückgang der Brunnenergiebigkeit von 10 % empfohlen, da der finanzielle Aufwand zu diesem Zeitpunkt meist noch gering ist.
Geringere Porösität und Durchlässigkeit der Kiesschüttung
Die Eintrittswiderstände steigen in Folge der Porenraumreduzierung durch die Ablagerungen allmählich an, da das anströmende Grundwasser zusätzliche Energie zur Überwindung des Fließwiderstandes im Filterkies und in den Schlitzen aufbringen muss.
Grössere Absenkung bei gleich bleibender Förderung
Für die gleiche Wassermenge muss bei „gealterten“ Brunnen der Wasserspiegel tiefer abgesenkt werden, um den Eintrittswiderstand zu überwinden. Dies führt zu einer größeren Stromaufnahme und Leistungsbereitstellung durch die Brunnenpumpe.
Abnahme der Lösefähigkeit
Junges Ferrihydrit ist erheblich reaktiver als die alten, weitgehend zu Goethit umkristallisierten Inkrustationen. Die Regenerierung muss dann durchgeführt werden, wenn die Inkrustationen noch aus leicht löslichen Mineralphasen bestehen.